Tünnpfiff goes on…

Am Montag ists losgegangen, fünf Tage später macht mein Magen nicht den Anschein wieder richtig zu arbeiten. Am Wochenende mache ich mit zwei Amigos aus der Schule einen Wochenendtrip. Jetzt kommt die Brachialmethode zum Zug. Diese schweizer Plausch-Tabletten gegen Magenverstimmungen nützen gegen diese guatemalischen Monsterbakterien rein gar nichts. Mein Gastmami hat mir darum gestern der Name des Medis «Tinizol» auf ein Postit gekritzelt und mich los zur Apotheke geschickt. «Das killt alles in deinem Bauch», sagte sie mir. Hat mir fast ein bisschen Angst gemacht wie sie das gesagt hat. Vier Tabletten pro Tag muss ich nun schlucken. Und immer alle auf einmal! Höchstens zwei Tage darf ich diese Dinger nehmen hat mich der Apotheker gewarnt. Wenns dann nicht gut ist – él médico… Heavy stuff..ich trau mich gar nicht zu googlen was da so steht über diese Teiler. Nach einer Woche Dünnpfiff und Bauchkrämpfe möchte man das einfach ganz fest nicht mehr. Heute war ich trotz viel Schlaf irgendwie müde..wohl eine Nebenwirkung. Bilanz nach einem Tag Tinizol: Dünnpfiff goas on…. Habe grosse Hoffnungen auf morgen. Ich bin da alles andere als der Einzige. Eigentlich wollten wir den bevorstehenden Wochenentrip zu fünft machen. Zwei amigos hats aber heute so flachgelegt, wie mich am Montag. Oben, unten, oben und unten…

So fahren wir also zu dritt an den Atitlansee. Ein See, umgeben von Vulkanan. Sei noch schön, sogar eines der Highlights von Guatemala, sagen alle die dort waren. Baden könne man darin nicht, es sei nicht sehr sauber. Und, die Frau im Reisebüro hat auch irgendwas von einer Algenpflanze erzählt die so von unten kommt… Vielleicht haben wir da auch etwas falsch verstanden. Schöns weekend euch!!